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2017

In den Häfen Österreich-Ungarns

Schiffsmodelle erzählen Geschichte(n)

Österreich lag bis zum Jahr 1918 am Meer und in den Häfen wie Triest, Pula oder Rijeka herrschte rege Aktivität. Die Dampfer der großen Handelsmarine fuhren in die ganze Welt. Die Hauptziele dieser Flotte lagen in Ostasien, Indien, Amerika und in der Levante. Die k.u.k. Kriegsmarine war die achtgrößte der Welt.

Das Lebenswerk Ernst Oppels, Mitglied der Marinekameradschaft Babenberg-Traisental, besteht aus rund 50 selbst gebauten Schiffsmodellen aus der Zeit vor 1918. In der Sonderausstellung gibt er mit 28 ausgesuchten Modellen einen Überblick über die Flotte der Donaumonarchie.

 

Er schlägt dabei einen Bogen von den kleinsten Marineeinheiten wie Taucherpramen und Minenlegerbooten bis hin zu den hochseetauglichen Kreuzern und Fregatten.

Die Detailgenauigkeit der Modelle ist beeindruckend. Eine besondere Lebhaftigkeit der Modelle erzielt Oppel mit Figurenszenen des Bordlebens, die er mit akribisch genau nachempfundenem Bordpersonal „zum Leben erweckt“.

 

Neben den Modellen informierten erklärende Texte und Abbildungen, Marineuniformen und kleinere Gegenstände aus dem Besitz der Seeleute über das Thema.

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